Häufige Fragen

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Im Prinzip kann bei jedem eine osteopathische Behandlung durchgeführt werden, da keine Krankheitsbilder, sondern der Mensch als Individuum im Vordergrund steht.

Es können dabei sowohl akute- unter Berücksichtigung einer evtl. Kontraindikation Als auch chronische Beschwerden angegangen werden. Wobei der Grundsatz gilt: umso früher mit einer Behandlung begonnen wird, umso besser! Hat sich eine Störung erst einmal gefestigt und zu zahlreichen Kompensationsmechanismen geführt, so wird die Behandlung langwieriger sein und der Behandlungserfolg wird sich evtl. erst nach mehreren Sitzungen einstellen.

Grundsätzlich ist es aus osteopathischer Sicht nicht sinnvoll, Krankheiten aufzuzählen, welche osteopathisch behandelt werden können. Es werden nicht nur die sichtbaren Symptome behandelt sondern möglichst die Ursache.

Kopfschmerzen können Beispielseise aufgrund zahlreicher Ursachen entstehen. Eine generelle Aussage wie “Kopfschmerzen können osteopathisch behandelt werden“ scheint mir deshalb nicht gerechtfertigt. Ich bitte dies also zu beachten und folgende Anwendungsbeispiele als grobe Orientierung zu sehen.

Nach wie vor ist jeder Mensch ein Individuum und funktioniert auf seine ganz eigene Weise, ob „krank“ oder „gesund“

Das bedeutet aber auch, dass es keine Heilungsgarantie gibt. Was dem einen Patienten hilft, ist bei dem anderen Patienten mit ähnlicher Symptomatik ohne sichtbaren Erfolg

Die Osteopathie ist kein Allheilmittel. Ihre Grenzen liegen dort, wo die Selbstheilungskräfte den Körper nicht mehr gesunden lassen.

Notfälle, Akute Infektionen sollten nicht osteopathisch behandelt werden. Ebenso gehören Unfälle, Tumorerkrankungen, schwere Erkrankungen oder psychische Beeinträchtigungen in die Hand eines Schulmediziners, können aber durch eine osteopathische Therapie unterstützend begleitet werden.

Befinden sich Fremdkörper im Organismus (z.B. Spirale bei der Frau) oder Ablagerungen wie Nieren- und Gallensteine, dann kann die manuelle Behandlung Schmerzen verursachen oder gar zu inneren Verletzungen führen.

Die erste Sitzung dauert ca. 60 - 70 Minuten. Es werden eine Anamnese, ganzheitliche Untersuchung und eine Behandlung durchgeführt. Jede weitere Behandlung dauert ca. 50 - 60 Minuten.

Dies ist individuell sehr unterschiedlich, hängt von Ihrem persönlichen Gesundheitszustand, den vorliegenden Beschwerden. Oftmals sind 3-4 Sitzungen ausreichend, in chronischen Fällen können aber auch 7-8 Sitzungen nötig sein.

Direkt nach der Behandlung und evtl. am Tag danach ist es zu empfehlen eine gewisse Ruhezeit einzuplanen, keine schweren körperlichen Arbeiten auszuführen ebenso auf sportliche Wettkämpfe und Krafttraining zu verzichten. Zu empfehlen ist nach einer Behandlung viel Wasser zu trinken, damit dem Körper ausreichend Flüssigkeit für eine gute Zirkulation zur Verfügung steht und so ein gutes Ausschwimmen der evtl. gelösten Giftstoffe möglich ist.

Eine Erstverschlechterung, d.h. Zunahme der Beschwerdesymptomatik oder anderer Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen, Muskelkater, Müdigkeit für einige Tage nach der Behandlung kann auftreten, muss aber nicht. Auch kann es zum Abgang von Nieren- und Gallensteinen kommen, die Schmerzen verursachen können.

Die Abstände zwischen den Behandlungen sind individuell unterschiedlich. Im Durchschnitt behandelt man alle 2-6 Wochen, damit der Körper genügend Zeit hat die Informationen aus der Behandlung zu verarbeiten. Für einen langfristigen Behandlungserfolg ist es wichtig, dass die Patienten aktiv einen Beitrag zu seinem Heilungsprozess leisten. Häufig bedeutet dies eine Umstellung seiner Lebensweise.

Der osteopathische Ansatz ist ganzheitlich und hat eine Aktivierung der körpereigenen Kräfte zum Ziel. Bei der Krankengymnastik liegt der Fokus auf dem Muskelskelettsystem, welches durch manuelle Behandlung und Bewegungsübungen mobilisiert und gekräftigt wird. Die Osteopathie dagegen erstreckt sich auch auf das parientale, viscerale und craniale System. Die Ostopathie löst sich somit von dem rein lokalen und symptomatischen Therapieansatz. Zudem sieht die Osteopathie den Körper als Einheit von Körper, Geist und Seele.

Zu empfehlen ist eine gemütliche Bekleidung wie T-Shirt, Leggins- oder Jogginghose.

Sollten Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, bitte ich Sie diese möglichst frühzeitig (min. 36 Stunden vorher) abzusagen.